Geschlossene Immobilienfonds kaufen oder bauen eine Immobilie, die dann vermietet wird. Die Mieterträge sind die Gewinne geschlossener Immobilienfonds

header_geschlossener-fonds_46Immobilien gelten als wertbeständige Anlagen, die auch in Krisenzeiten attraktive Renditen erzielen können. Geschlossene Immobilienfonds geben Anlegern die Möglichkeit, bereits mit kleinen Anlagesummen ab 10.000 Euro in eine aussichtsreiche Immobilie zu investieren und hieraus Mieteinkünfte zu erzielen.

Der Anleger, die sich für geschlossene Immobilienfonds entscheidet, wird als Kommanditist Teilhaber der jeweiligen Gesellschaft und so direkt an den Gewinnen des Fonds beteiligt. Allerdings muss er auch die Risiken geschlossener Fonds tragen, die sich zum Beispiel in Form von Mietausfällen zeigen können.
Grundsätzlich ist ein Investment in geschlossene Immobilienfonds als langfristige Anlage zu betrachten, die durchaus Laufzeiten von 15-20 Jahren aufweisen kann. Eine vorzeitige Verfügung der angelegten Gelder ist meist nicht möglich, da das Kapital im Objekt gebunden ist.

Die Besonderheiten geschlossener Immobilienfonds

Geschlossene Immobilienfonds gelten bei vielen Anlegern als lukratives Investment, denn sie geben die Möglichkeit einer Sachwertanlage, und dies mit nur geringen Anlagesummen. Im Unterschied zu offenen Immobilienfonds, die in zahlreiche unterschiedliche Objekte investieren, legen geschlossene Immobilienfonds die Gelder ihrer Anleger lediglich in ein ausgesuchtes Objekt an. Dieses wird mit dem Kapital, welches in der Zeichnungsphase generiert werden konnte, gekauft oder gebaut. Im Anschluss kann dann das Objekt vermietet werden.
Die jeweiligen Besonderheiten geschlossener Immobilienfonds sind im Verkaufsprospekt der Emittentin näher erläutert. So finden sich hier unter anderem Informationen über die künftige Mieterstruktur, die Dauer der Mietverträge sowie die Finanzierung des Fonds.

Mit geschlossenen Immobilienfonds in Deutschland investieren

Die Investitionsräume geschlossener Immobilienfonds

Für das Investment geschlossener Immobilienfonds kommen grundsätzlich alle Länder der Welt in Frage. Wichtig ist für die Fondsgesellschaft lediglich, dass die jeweilige Immobilie hohe Mieteinnahmen erzielen und somit für Anleger eine attraktive Rendite erreichen kann. Viele Investoren beschränken sich daher nicht nur auf geschlossene Immobilienfonds in Deutschland, sondern sind auch auf der Suche nach geschlossenen Immobilienfonds im Ausland, die zum Teil höhere Renditen erreichen können. Mitunter ist es im Ausland sogar möglich, Steuervorteile bei geschlossenen Immobilienfonds zu erzielen und so die Rendite noch zu steigern.

Geschlossene Immobilienfonds für das Ausland im Detail
Informationen zur Besteuerung geschlossener Fonds

Die Chancen und Risiken geschlossener Immobilienfonds

Geschlossene Immobilienfonds können für Anleger, die ihr Kapital langfristig, vergleichsweise sicher und lukrativ anlegen wollen, eine gute Alternative zu Investmentfonds sein. Allerdings muss bedacht werden, dass Verfügungen während der Laufzeit nicht oder oft nur unter Abschlägen möglich sind.
Um die Sicherheit geschlossener Immobilienfonds noch zu erhöhen, kann sich ein Immobilienfonds Vergleich lohnen. Auch im Verkaufsprospekt ist es möglich, Details für geschlossene Fonds zu erfahren, so zum Beispiel die Bonität der Mieter oder die Aussichten für Mietobjekte in der jeweiligen Region.

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