Mit Solaranlagen ist es möglich, die Energie der Sonne in elektrische Energie zu wandeln und diese dann ins öffentliche Netz einzuspeisen. Wer selbst keine Solaranlage errichten kann, kann alternativ in geschlossene Solarfonds investieren. Ein geschlossener Solarfonds nutzt das Kapital seiner Anleger, um neue Solarparks zu errichten, deren erzeugter Strom dann eingespeist werden kann.
Die Vergütung aus der Stromeinspeisung ist der Ertrag der Anleger, der als jährliche Ausschüttung überwiesen werden kann.
In geschlossene Solarfonds investieren
Viele Menschen nehmen den Umweltschutz sehr ernst und wünschen sich zunehmend mehr Strom aus erneuerbaren Energien. Um diese Entwicklung zu unterstützen, lohnt ein Investment in geschlossene Solarfonds. Die Gelder, die ein geschlossener Photovoltaikfonds während der Zeichnungsphase erzielt, werden anschließend in den Kauf oder den Bau von Solarparks in Deutschland, in Italien oder in Spanien investiert. Ein optimaler Standort mit hoher Sonneneinstrahlung ist dabei enorm wichtig, denn nur so kann die Rendite der Solarparks entsprechend hoch ausfallen. Das Verkaufsprospekt gibt Auskunft über die Höhe der geplanten jährlichen Ausschüttung.
Umweltfonds ermöglichen ein naturnahes Investment
Ein geschlossener Fonds als Depotbeimischung
Anleger, die über geschlossene Solarfonds in erneuerbare Energien investieren wollen, können diese als Beimischung für ihr Depot nutzen. Bei der Zeichnung der Fondsanteile ist allerdings zu beachten, dass es sich hierbei um eine eher langfristige Investition handelt, denn ein geschlossener Solarfonds kann Laufzeiten von bis zu 15 Jahren aufweisen. Schließlich ist das Kapital in den jeweiligen Solarparks gebunden und kann erst bei deren Verkauf wieder liquidiert werden. Wer allerdings langfristig orientiert ist, kann bei der Anlage geschlossener Photovoltaikfonds attraktive Renditen erzielen, die unabhängig vom Aktienmarkt erreicht werden können.
Auch Windfonds bieten attraktive Ertragsaussichten
Chancen und Risiken geschlossener Solarfonds
Geschlossene Solarfonds sind als Beimischung in einem gut diversifizierten Depot durchaus zu empfehlen, sofern Anleger langfristig orientiert sind. Ein geschlossener Solarfonds weist beispielsweise den Vorteil einer Sachwertanlage aus, zudem bieten viele Länder innerhalb Europas eine feste Einspeisungsvergütung, wodurch stabile Erträge erzielt werden können.
Allerdings dürfen auch die Risiken geschlossener Solarfonds nicht unberücksichtigt bleiben, denn bei ungünstiger Entwicklung können Verluste drohen. Bei stark negativer Entwicklung ist sogar der Totalverlust möglich.
Um die Risiken geschlossener Photovoltaikfonds zu begrenzen lohnt ein Blick in den Verkaufsprospekt, der unter anderem Informationen über den Standort des Solarparks sowie über die prognostizierten Renditen ausweist.