Die vorhandenen Rohstoffressourcen der Welt sind endlich. Aus diesem Grund wird es bald nicht mehr möglich sein, Strom aus Kohle zu produzieren. Die Regierungen innerhalb Europas haben dieses Problem erkannt und forcieren die erneuerbaren Energien, unter anderem mit festen Einspeisungsvergütungen für produzierten Strom.
Geschlossene Umweltfonds können von diesem Trend profitieren und durch Investments in Windparks, Solarparks oder Biomasse-Anlagen attraktive Renditen erzielen. Der hier produzierte Strom geht dann in das allgemeine Stromnetz mit ein und kann für den Strommix oder aber als reiner Öko-Strom bezogen werden.
Die Investitionen geschlossener Umweltfonds
Geschlossene Umweltfonds können in verschiedenen Bereichen investieren und hier Vorteile erzielen. Zu den wichtigsten Investitionen im Bereich geschlossener Umweltfonds gehören die regenerative Energien Fonds, die unter anderem in Windanlagen und Solarparks investieren.
Immer wichtiger wird aber auch der aus Biomasse gewonnene Strom, denn auch er wird aus erneuerbaren Energien hergestellt und kann so sukzessive den Atomstrom sowie den Strom aus fossilen Brennstoffen ersetzen.
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Geschlossene Umweltfonds als langfristiges Investment
Anleger, die in geschlossene Umweltfonds investieren, sollten sich über die Langfristigkeit derartiger Investments bewusst werden. Schließlich werden die Gelder, die während der Zeichnungsphase gesammelt werden, direkt in den Bau einer Solar- oder einer Windkraftanlage investiert und sind hier langfristig gebunden. Erst bei einem späteren Verkauf dieser Anlagen stehen die liquiden Mittel wieder zur Verfügung. Je nach Ausgestaltung der Fonds wird die Laufzeit geschlossener Umweltfonds mit 8-15 Jahren angegeben. Ein vorzeitiger Verkauf der Fondsanteile ist lediglich über den Zweitmarkt möglich, nicht selten müssen hierbei jedoch Verluste kalkuliert werden.
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Die Besteuerung geschlossener Umweltfonds
Geschlossene Umweltfonds sind als unternehmerische Beteiligung konzipiert. Dies bietet Anlegern zwar die Möglichkeit, sich direkt an den Erträgen geschlossener Umweltfonds zu beteiligen. Gleichzeitig hat diese Konzeption Einfluss auf die Besteuerung geschlossener Umweltfonds. Die Erträge, die Anleger hieraus erzielen, gelten nämlich steuerrechtlich nicht als Kapitaleinkünfte, sondern werden als Einnahmen aus Gewerbebetrieb versteuert. Die Höhe der Steuern ist dabei abhängig vom persönlichen Steuersatz. Unter Umständen ist es in den Anfangsjahren noch möglich, Anfangsverluste geltend zu machen und so die steuerliche Belastung für geschlossene Umweltfonds zu reduzieren.
Die Besteuerung geschlossener Fonds im Detail
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