Geschlossene Schiffsbeteiligungen investieren die Gelder der Anleger in Schiffe, die später verchartert werden. Nutzen auch Sie geschlossene Schiffsbeteiligungen als langfristiges Investment

header_geschlossener-fonds_46Geschlossene Schiffsbeteiligungen investieren das Geld ihrer Anleger in den Kauf oder den Bau von Schiffen. Je nach Konzeption kann es sich hierbei sowohl um Container- wie auch im Kreuzfahrtschiffe oder Tankschiffe handeln, die auf den Weltmeeren in immer größerer Zahl unterwegs sind. Viele Reedereien haben in ihren Beständen nur noch eine geringe Anzahl eigener Schiffe, die übrigen benötigten Schiffe werden lediglich geleast.

Geschlossene Schiffsbeteiligungen nutzen diese Situation und erwerben selbst Schiffe, die dann entsprechend vermietet werden können. Die Einnahmen hieraus sind Leasingeinnahmen, die als Erträge an die Anleger ausgeschüttet werden können.

Die Investition in geschlossene Schiffsbeteiligungen

Eine geschlossene Schiffsbeteiligung stellt ein spezielles Investment dar, denn der Anleger wird durch die Zeichnung der Fondsanlage Teilhaber der Gesellschaft. Als Kommanditist ist er direkt an den Erträgen des Fonds beteiligt, muss aber auch bei eventuellen Verlusten mit seiner Einlage haften.
Trotz möglicher Risiken haben sich geschlossene Schiffsbeteiligungen auf dem Markt für geschlossene Fonds in den vergangenen Jahren ebenso wie Flugzeugfonds oder Immobilienfonds etablieren können. Sie werden vor allem von Anlegern bevorzugt, die langfristig in den Schiffsmarkt investieren und attraktive Renditen erzielen wollen.

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Die geschlossene Schiffsbeteiligung im Detail

Eine geschlossene Schiffsbeteiligung erzielt Erträge, indem die im Portfolio vorhandenen Schiffe an Reedereien und Charterunternehmen verleast werden. Die Höhe der Einkünfte ist abhängig von den jeweils getroffenen Verträgen. Sind diese langfristig vereinbart, hat dies für die Anleger den Vorteil der Planungssicherheit, denn die Erträge werden beispielsweise über fünf oder zehn Jahre garantiert erzielt. Kurzfristige Mietverträge hingegen geben der geschlossenen Schiffsbeteiligung die Möglichkeit, auf veränderte Marktpreise zu reagieren und die Charterraten entsprechend anzupassen. Details über die Dauer der Verträge sowie zu den Charterunternehmen sind aus dem Verkaufsprospekt zu erlesen.

Das sollten Anleger bei der Wahl von geschlossenen Fonds beachten

Die Steuern für geschlossene Schiffsbeteiligungen

Die Erträge, die Anleger für die geschlossene Schiffsbeteiligung erzielen, gehören natürlich zu den Einkünften und müssen versteuert werden. Allerdings weisen geschlossene Schiffsbeteiligungen eine Besonderheit aus. Anders als bei anderen geschlossenen Fonds werden die Erträge hier mit der Tonnagesteuer besteuert, weshalb ein Großteil der Einkünfte steuerfrei generiert werden kann. Dies erhöht natürlich die Nettorendite für geschlossene Schiffsbeteiligungen, was sie nochmals attraktiver erscheinen lässt. Die Höhe der individuellen Steuervorteile durch geschlossene Schiffsbeteiligungen kann mit dem Steuerberater besprochen werden.

Die Steuerberechnung bei geschlossenen Fonds
Investieren Sie jetzt in geschlossene Schiffsbeteiligungen